Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz): Stellungnahme der DG

Rendsburg, 18.05.2016

Die DG hat zum Entwurf des BTHG vom 26.04.2016 wie folgt Stellung genommen:


Sehr geehrte Frau Bundesministerin,

für die Gelegenheit zur Stellungnahme zum o.g. Entwurf sowie für die Einladung zur mündlichen Anhörung am 24. Mai 2016 bedanke ich mich.

Die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverband e.V. (DG) ist Dachverband von 27 Verbänden, die sich überwiegend auf Bundesebene für gehörlose/taube, ertaubte, schwerhörige und taubblinde bzw. hör-sehgeschädigte Menschen einsetzen.

Nationaler Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN–BRK (NAP2.0): Stellungnahme der DG

Hochheim, 12.05.2016

Die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände e.V. (DG) begrüßt, dass die Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan fortschreibt und dieser dazu beitragen solle, die Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Der vorliegende Plan lässt aber befürchten, dass das Ziel letztendlich nicht gänzlich erreicht wird.

Pressemeldung: Kostenloser Dolmetschdienst für gehörlose Flüchtlinge

Rendsburg, 1. Februar 2016. Für die Betreuung von gehörlosen Flüchtlingen können ehrenamtliche Helfer des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V. (DGB) ab sofort kostenlose Telefondolmetschdienste in Deutscher Gebärdensprache und Schriftsprache nutzen. Dafür stellen die beiden Anbieter von Telefondolmetschen, Tess – Relay-Dienste GmbH und Telesign Deutschland GmbH, vier Anschlüsse zur Verfügung. So ist die schnelle, direkte Kommunikation mit deutschen Behörden sowie Organisationen gewährleistet.

Arbeitstagung der DG vom 13. bis 15. November 2015 in Eisenach

Teil 1: Ablauf der Tagung

Die diesjährige, 39. Tagung der DG wurde eröffnet mit einer Schweigeminute anlässlich des plötzlichen, unerwarteten Todes des ehemaligen Präsidenten der DCIG, Franz Hermann. Die Mitgliedsverbände zeigten sich sehr betroffen.

Pressemeldung: Die Tess-App ist da

Rendsburg, 16.12.2015. Mobil über die Relay-Dienste telefonieren ist jetzt ganz einfach: Mit der eigenen App für Android- und iOS-Betriebssysteme präsentieren die Tess – Relay-Dienste den Dolmetschdienst für „unterwegs“.

Darauf haben viele Kunden gewartet: Tess präsentiert eine eigene App für iOS und Android. „Ab sofort können sich alle Tess- und Telesign-Kunden die App im Google-Play Store oder im App Store kostenlos herunterladen und über unsere Relay-Dienste mobil telefonieren“, erklärt Sabine Broweleit, Geschäftsführerin der Tess – Relay-Dienste GmbH.

PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft (DG) zur Situation hörgeschädigter Menschen:

Appell an Bundesregierung gegen Benachteiligung taubblinder Menschen – Einsatz von Dolmetschleistungen für gehörlose Flüchtlinge – Forderung von mehr Gebärdenspracheinblendung im Privatfernsehen

Rendsburg, 16.11.2015. Während der 39. Tagung der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände e. V. (DG) vom 13. bis 15. November 2015 in Eisenach befassten sich 22 Mitgliedsverbände der DG mit aktuellen Themen zur Situation von gehörlosen, ertaubten, schwerhörigen und taubblinden Menschen.

Nachruf zum Tod von Franz Hermann

Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Franz Hermann am 5. Oktober 2015 durch einen tragischen Unfall verstorben ist.

Franz Hermann war als Präsident der DCIG von 1999 bis 2014 Repräsentant seines Verbandes in der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände (DG).
Hier engagierte er sich auch für verbandsübergreifende Belange und setzte als herausragende Persönlichkeit durch Beständigkeit, Wissen sowie sein ausgleichendes Wesen Zeichen.

Umfrage zu Bachelorarbeit: Inklusion Hörbehinderter im Internet

Florian Lothmann ist Student an der Rheinischen Fachhochschule in Köln. In seiner Bachelorarbeit geht es um die Inklusion hörbehinderter Menschen im Internet. Herr Lothmann versucht herauszustellen, ob Inklusion unabhängig von technischen Mitteln möglich ist. In seiner Abschlussarbeit untersucht er mögliche Barrieren durch Unterschiede in der Gebärden- und Lautsprache.

Unterstützen Sie Herrn Lothmann durch die Teilnahme an seiner Umfrage.

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