Die Deutsche Gesellschaft
Über uns

In der Bundesrepublik Deutschland leben Millionen hörbehinderte
Menschen, deren Gehör in unterschiedlicher Weise beinträchtigt ist.
Die Dunkelziffer unter schwerhörigen Menschen ist sehr groß. Knapp
300.000 Menschen sind so stark hörgeschädigt, dass Ihnen aufgrund
Ihrer Hörbehinderung ein Schwerbehindertenausweis zuerkannt worden
ist. Unter Ihnen sind ca. 80.000 von frühester Kindheit an
Gehörlose, die die Gebärdensprache beherrschen.
Die im Jahr 1962 gegründete Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e. V., jetzt Deutsche Gesellschaft der Hörbehinderten – Selbsthilfe und Fachverbände e. V. ist der Dachverband für bundesweite Verbände und Institutionen, die sich um das Wohl der gehörlosen, schwerhörigen, ertaubten und taubblinden Menschen bemühen.
Die Aufgaben

Die Deutsche Gesellschaft vertritt die gemeinsamen Interessen und Anliegen der Mitgliedsverbände.
Informations- und Erfahrungsaustausch sowie Koordinierung der Arbeit der Mitgliedsverbände, soweit sie über den Rahmen eines Einzelverbandes hinausgeht
Aufklärung der Öffentlichkeit über die besonderen Lebensbedingungen von gehörlosen, schwerhörigen, ertaubten und taubblinden Menschen
Einrichtung von Bildungs-, Fortbildungs-, Habilitations- und Rehabilitationseinrichtungen
Einflussnahme auf die den Kreis der Gehörlosen, Schwerhörigen und Ertaubten betreffende Gesetzgebung im Einvernehmen mit ihren Mitgliedsverbänden
Herausgabe geeigneter Schriften.
Für ihre Mitgliedsverbände führt die Deutsche Gesellschaft jährlich eine Arbeitstagung durch.

Fotos:
Oben: Die Geschäftsstelle in der Schwanthalerstr. 76 ist 10 Gehminuten vom Hbf München oder 2 Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle Theresienwiese entfernt.
Mitte: Der Eingang zur Geschäftsstelle befindet sich im Innenhof.
Unten: Die Geschäftsstelle befindet sich im 2ten Stock. Zu sehen sind Bernd Schneider (Vorsitzender) und Roberta Sessel (Mitarbeiterin).