Stellungnahme zum Referentenentwurf BGG
Gespeichert am Do., 03.12.2015 - 09:00 UhrZum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts wurden die Verbände gebeten, bis zum 4. Dezember 2015 Stellung zu nehmen.
Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts wurden die Verbände gebeten, bis zum 4. Dezember 2015 Stellung zu nehmen.
Appell an Bundesregierung gegen Benachteiligung taubblinder Menschen – Einsatz von Dolmetschleistungen für gehörlose Flüchtlinge – Forderung von mehr Gebärdenspracheinblendung im Privatfernsehen
Rendsburg, 16.11.2015. Während der 39. Tagung der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände e. V. (DG) vom 13. bis 15. November 2015 in Eisenach befassten sich 22 Mitgliedsverbände der DG mit aktuellen Themen zur Situation von gehörlosen, ertaubten, schwerhörigen und taubblinden Menschen.
Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Franz Hermann am 5. Oktober 2015 durch einen tragischen Unfall verstorben ist.
Franz Hermann war als Präsident der DCIG von 1999 bis 2014 Repräsentant seines Verbandes in der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände (DG).
Hier engagierte er sich auch für verbandsübergreifende Belange und setzte als herausragende Persönlichkeit durch Beständigkeit, Wissen sowie sein ausgleichendes Wesen Zeichen.
Florian Lothmann ist Student an der Rheinischen Fachhochschule in Köln. In seiner Bachelorarbeit geht es um die Inklusion hörbehinderter Menschen im Internet. Herr Lothmann versucht herauszustellen, ob Inklusion unabhängig von technischen Mitteln möglich ist. In seiner Abschlussarbeit untersucht er mögliche Barrieren durch Unterschiede in der Gebärden- und Lautsprache.
Unterstützen Sie Herrn Lothmann durch die Teilnahme an seiner Umfrage.
Am 1. September startet die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) die bisher größte Umfrage zum Thema Diskriminierung in Deutschland.
Bis zum 30. November können sich alle in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahren zu ihren selbst erlebten oder beobachteten Diskriminierungserfahrungen äußern. Die Umfrage, die gemeinsam mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung durchgeführt wird, soll Diskriminierungen sichtbar machen.
Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte am 7. Juli 2015 zum Treffen mit den Vertretern der Gehörlosenverbände in Hamburg eingeladen.
Die Verbände wurden durch Thomas Zander (DGB), Ralph Raule (GV Hamburg), Cortina Bittner (LV Schleswig-Holstein) und Bernd Schneider (DG) vertreten.
Die Jahresberichte der ARD und des NDR für 2014 und 2015 weisen einen starken Ausbau des Untertitelangebots auf.
Pressemitteilung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Berlin, 23. Juli 2015
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die deutsche Übersetzung der Abschließenden Bemerkungen des Vertragsausschusses zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland im Internet veröffentlicht.
Den Link zur Homepage einfach machen finden Sie hier. Dort kann die deutsche Übersetzung heruntergeladen werden.
Die Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände e.V. hat ihre im November 2014 in die Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz eingebrachte Stellungnahme erweitert und in verschiedenen Aspekten konkretisiert.
Das nun vorliegende Positionspapier verdeutlicht, welche besonderen Bedürfnisse gehörlose und hochgradig hörbehinderte Menschen zur Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben haben.
Vom 01.08.2012 bis zum 31.01.2015 hat die DG das genannte Projekt durchgeführt.
Entstanden war die Idee zu dem Projekt nach Einführung der Telefon-Relay-Dienste Telesign und Tess.
Während der Umgang mit dem Telefon für gut hörende Menschen heute selbstverständlich ist, weil sie eine entsprechende sog. „Telefonkultur“ von klein auf automatisch durch ihr Umfeld mitbekommen, müssen Menschen mit Hörbehinderung oftmals mit der Nutzung von Relay-Diensten erst neu lernen, wie ein erfolgreiches Telefonat über einen Telefon-Vermittlungsdienst geführt werden kann.