Neuwahl verlängert Ausgrenzung Hörbehinderter, Novelle des Telekommunikationsgesetzes

Rendsburg, 22. Juli 2005. Die vorgezogenen Neuwahlen können für hörgeschädigte Bürger einen Nachteil mit sich bringen: "Durch die politischen Entwicklungen der letzten Wochen werden unsere Bemühungen, dass der Gesetzgeber endlich auch hörbehinderte Menschen in die moderne Telekommunikationsgesellschaft integriert, gefährdet", machte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen, Dr. Ulrich Hase, anlässlich der Entscheidung des Bundespräsidenten zur Auflösung des Bundestages deutlich.

Stand der Disability Studies zur Situation hörgeschädigter Menschen in Deutschland

(12. 5. 2005): Jürgen Homann und Lars Bruhn, zwei hörgeschädigte Sonderpädagogen aus Hamburg, trafen sich mit Ulrich Hase, dem Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft, um sich zum Thema „Stand der Disability Studies zur Situation hörgeschädigter Menschen in Deutschland“ auszutauschen.

Fachtagung aller Berufsbildungswerke für Hörgeschädigte

Die erste bundesweite Fachtagung aller Berufsbildungswerke für Hörgeschädigte in Deutschland war hochinteressant
Hase: "Visionen ohne Taten sind Halluzinationen"

(Rendsburg, 5. 5. 2005) "REHAlitäten beruflicher Bildung und Integration hör- und sprachgeschädigter Menschen", das war das Thema einer hervorragend organisierten wie interessanten Tagung des Berufsbildungswerkes Leipzig (wir berichteten: Vortrag Hase und PowerPoint Präsentation, PowerPointPräsentation zu telesign) mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland, darunter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller 7 deutschen Berufsbildungswerke, die hör- und sprachgeschädigte Menschen ausbilden.

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